Statt Einsatzstiefel, Einsatzanzug, Helm und Handschuhe streiften sich die Jugendlichen des THW Ortsverbandes Freiburg Turnschuhe und Sporthose über und wurden zu Staffelläufern. Bei strömenden Regen und sogar teilweise barfuß rannten die jungen Einsatzkräfte fleißig ihre Runden für den guten Zweck. Sie unterstützten das hauptsächlich aus Schülerinnen, Schülern sowie Eltern und Lehrerinnen bestehende Team „Lortzingläufer“ bei dem Vorhaben, 24-Stunden lang in einer Staffel zu laufen, um sich somit gute Chancen auf Finanzierung eines geplanten Schulprojektes zum Thema „Tolerante und Respektvolle Konfliktbewältigung“ zu erlaufen.
Der Förderverein der Lortzing Grundschule e.V. aus dem benachbarten Stadtteil Brühl-Beurbarung freute sich sehr über dieses sportliche Engagement und THW - Jugendbetreuerin Claudia Kunz zeigte sich sichtlich stolz über die Hilfsbereitschaft ihrer Schützlinge.
Kontakt: jugend(at)thw-freiburg.demailto: jugend(at)thw-freiburg.de<//a>
Die THW-Jugend e.V. ist der Jugendverband der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Fast jeder Ortsverband hat eine eigene Jugendgruppe. In Baden-Württemberg engagieren sich rund 2.000 Mädchen und Jungen und lernen anderen zu helfen. Auf spannende und spielerische Art und Weise werden die Jugendlichen mit der Technik des THW vertraut gemacht. Neben der technischen Ausbildung beispielsweise im Stegebau, dem Transport von Verletzten oder dem Ausleuchten von Einsatzstellen wird auch die gemeinsame Freizeitgestaltung ganz groß geschrieben. Von Spiele-, Film- sowie Grillabenden bis hin zu Wanderungen, Ausflügen oder Erlebniswochenenden – die Jugendlichen organisieren was Spaß macht. Die Vermittlung von Toleranz, Hilfsbereitschaft und Weltoffenheit, das Erlernen von Teamarbeit und die Heranführung an die Demokratie nehmen bei der Arbeit der THW-Jugend einen wichtigen Stellenwert ein. Geschulte Betreuerinnen und Betreuer bilden die Mädchen und Jungen aus und unterstützen sie mit Rat und Tat.
Mit Vollendung des 17. Lebensjahres können die Jugendlichen in den aktiven Dienst in ihrem Ortsverband übertreten und die Grundausbildung absolvieren. Danach dürfen sie bei Einsätzen mit ihrem erlernten Wissen Menschen in Not helfen.
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