Am Morgen des 09.03. wurde der Ortsverband Freiburg zur technisch-logistischen Unterstützung vom Regierungspräsidium Freiburg angefordert. Auf Grund steigender Zahlen von Geflüchteten aus der Ukraine mussten die Kapazitäten der Landeserstaufnahmestelle (LEA) ad-hoc erhöht werden. Gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Abteilungen Führung und Logistik, Rieselfeld und Opfingen wurde in 5 Transportfahrzeugen Mobiliar für zwei neugebaute Unterkunftscontainer in die Landeserstaufnahmestelle gebracht. Dabei kam die Transportkomponente des Ortsverbands, bestehend aus Mehrzweckgerätewagen und Mannschaftslastwagen zum Einsatz. Nach dem Transport unterstützten die Ehrenamtlichen den Aufbau und die Montage der rund 160 Betten sowie anderem Mobiliar wie Spinde und Stühle. Am Nachmittag folgte der Auftrag eine Sporthalle auf dem Gelände der Landeserstaufnahmestelle auszuräumen und mit Feldbetten auszustatten. Dazu wurden weitere 10 Helfer/innen des Technischen Hilfswerks und die Abteilung Hochdorf der Feuerwehr hinzugezogen. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Sporthalle ausgeräumt, ein Schutzboden verlegt und mit weiteren 125 Feldbetten ausgestattet. Der Einsatz für das Technische Hilfswerk konnte gegen 21 Uhr beendet werden. Insgesamt waren 24 Helferinnen und Helfer aller Gruppen mit 5 Fahrzeugen im Einsatz. Das Technische Hilfswerk ist derzeit bundesweit im Einsatz, um die Aufnahme geflüchteter Menschen aus der Ukraine zu unterstützen.
(C)Bild 1: Feuerwehr Freiburg, Bild 2: Regierungspräsidium Freiburg, Bild 3: THW.